kräftezehrender Sieg fordert seinen Tribut im zweiten Match - Herren I - 02.02.2020

Philipp Friedrich und Vincent Mattes stemmen sich erfolgreich gegen den Rottenburger AngriffPhilipp Friedrich und Vincent Mattes stemmen sich erfolgreich gegen den Rottenburger AngriffFoto: Estermann

Nach einem Sieg und einer Niederlage bei ihrem vorletzten Heimspieltag stehen Rottweils Volleyballer auf Tabellenplatz vier. Zunächst besiegten die Rottweiler in 97 Minuten reiner Spielzeit und nach sehr hartem Kampf Rottenburg 5 mit 3:1 Sätzen (25:20, 25:22, 23:25, 26:24).  Im zweiten Spiel fehlte dann allerdings bei der 1:3 Niederlage (13:25, 25:20, 20:25, 20:25) gegen Flacht 2 die nötige Kondition.
 

Mit zwei perfektem Sätzen gegen die U21 des TV Rottenburg startete der TSV Rottweil hochkonzentriert in diesen Sonntag Nachmittag. Erst zu Ende des extrem ausgeglichenen dritten Durchgangs beim 23:23 gewannen die Rottenburger, gegen die man auswärts in der Hinrunde klar verloren hatte, plötzlich die Oberhand, so dass der dritte Satz für Rottweil etwas unnötig verloren ging. Auch in Satz vier lag der TVR über 9:6, 15:12 und 19:16 immer in Führung, bevor durch mutige Aufschläge von Florian Friedrich und Vincent Mattes der Satz von den Rottweilern noch gedreht und das Spiel überraschend mit 26:24 Satzpunkten und damit 3:1 Sätzen gewonnen wurde. Die Rottweiler wehrten dabei bei Stand von 22:24 zwei Satzbälle ab und sicherten sich so drei ganz wichtige Punkte für die Tabelle.
 
Gegen die wesentlich erfahrenere Mannschaft aus Flacht, bei der der TSV in der Hinrunde knapp mit 2:3 Sätzen verloren hatte, fanden die Rottweiler zunächst überhaupt nicht ins Spiel. Erst im zweiten Satz zeigte der TSV wieder Normalform. Auch im dritten Durchgang war Rottweil technisch und taktisch in allen Spielelementen ebenbürtig. Allerdings fehlte ganz eindeutig bei zu vielen Rottweiler Spielern nach über drei Stunden Spielzeit die nötige Schnelligkeit, sowie die in dieser Sportart so wichtige Sprung- und Schlagkraft im Angriff. Als dann Flacht im vierten Satz zudem im Aufschlag immer weiter aufdrehte, ging bei den Rottweilern auch noch die Präzision verloren, so dass man sich verdient und ärgerlicher Weise ganz ohne Punkte dem Tabellennachbarn geschlagen geben musste.

    
 
Der TSV sollte nun unbedingt in zwei Wochen sein nächstes Spiel gegen den VLW-Stützpunkt in Rottenburg wieder gewinnen. Rottweil: Caspar Baum, Florian Friedrich, Philipp Friedrich, Roman Gruler, Simon Hauser, Willi Jurk, Marcel Keck, Vincent Mattes, Sebi Mayer, Daniel Schmuck, Oliver Stumpp und Yannik Volkers.