Herren weiter im Soll - Herren I - 17.11.2019

Ibi Kuon fokusiert bei der AnnahmeIbi Kuon fokusiert bei der AnnahmeFoto: EstermannNach dem klaren 3:0 Erfolg gegen den Tabellenletzten Schafhausen/Mönsheim liegen die Volleyballer des TSV Rottweil auf Tabellenplatz vier. Durch das 25:19, 25:20 und 25:18 haben die Rottweiler auch erfolgreich für die 1:3 Niederlage in der Relegation Mitte April diesen Jahres Revanche genommen. In der eigenen Halle hatte Rottweil gleich einen guten Start und führte schnell durch druckvolle Aufschläge mit 8:2 Satzpunkten. Die SG kam aber mit viel Risiko sofort zurück und war beim 9:8 schon wieder am TSV dran. Zum Glück für Rottweil häuften sich aber dann wieder die Fehler im Spiel der Gäste und über 16:12 und 18:16 brachten die Rottweiler den so wichtigen ersten Satz nach Hause. Auch im zweiten Satz war die Partie bis zum 9:9 durchaus offen, das taktische Spielkonzept der Rottweiler zeigte sich über 16:11 und 21:19 zum 25:20 mit Dauer des Matches aber als überlegen. Zudem agierten In dieser Phase alle Rottweiler Spieler praktisch ohne Fehler auf konstant hohem Niveau und es brauchte im zweiten Durchgang nicht einen einzigen Spielerwechsel. Die SG Schafhausen/Mönsheim gab sich aber nicht geschlagen und hielt bis zum 7:7 nochmals voll dagegen. Erst dann gelang es allen Rottweiler Spielern zusammen mit den besseren Aufschlägen und starken Angriffsschlägen das Spiel über 14:12, 20:16 und 25:18 erfolgreich zu beenden.
In der zweiten Partie des Tages war die neugegründete Spielgemeinschaft Freudenstadt/Baiersbronn zu stark für den TSV. Mit 16:25, 20:25 und 17:25 wehrten sich die Rottweiler gegen den Tabellenführer, der in der ganzen Saison bis jetzt erst einen Satz abgegeben hat zwar redlich, waren aber insbesondere im Angriff die schwächere Mannschaft. Mit etwas mehr Konstanz in den Aktionen und größerem Kader können die Rottweiler die nächsten zwei schweren Auswärtsspiele gegen Beffendorf und Frommern jedoch auch wieder gewinnen.  
TSV Rottweil: Zuspiel Vincent Mattes; Diagonal Simon Hauser; Libero Daniel Schmuck;  Mittelblock: Philipp Friedrich, Sebastian Mayer und Yannik Volkers; Annahme-/Außenangriff: Florian Friedrich, Marcel Keck und Ibi Kuon; Trainer Oliver Stumpp.