Herren I - 11.03.2018 - Kämpferischer Saisonabschluss

Kämpferischer Saisonabschluss

Rottweils Volleyball Herren haben die Spielrunde mit einem Auswärtssieg beim Tabellenvierten in Ofterdingen beendet. Durch eine große kämpferischen Leistung drehte der TSV trotz verloren ersten beiden Durchgängen noch die Partie und gewann am Ende mit 3:2 Sätzen (15:25, 20:25, 25:21, 26:24 und 15:6). Das Match hatte für die Rottweiler zunächst äußerst schlecht begonnen: viele Annahmefehler paarten sich mit ungenauem Zuspiel und der Ofterdinger Block stand wie eine Wand. Über 2:8, 4:11 und 9:18 ging so der erste Satz sehr schnell verloren. Im zweiten Satz kam der TSV dann endlich ins Spiel, schaffte es aber nicht einen 12:8 Vorsprung insbesondere durch erneute unnötige Eigenfehler bei Annahme und Aufschlag ins Ziel zu retten. Kaum jemand hätte zu diesem Zeitpunkt noch auf Rottweil gewettet. Durch zwei Aufschlagserien von Kapitän Simon Hauser und Mittelblocker Bastian Henkies drehte Rottweil den dritten Satz von 11:15 auf 17:15 und über 22:20 damit letzlich das Match. Auch der vierte Satz blieb bis zum 17:17 lange offen. Erst beim 24:22 erkämpfte sich Rottweil dieses mal über gute Aufschläge von Sebi Mayer zwei Satzbälle. Ofterdingen wehrte diese aber nochmals ab, so dass der TSV erst den dritten Satzball zum 26:24 verwandelte.

Im fünften Satz drehten die Rottweiler dann aber zum Ende hin so richtig auf: Top Aufschläge von allen Spielern und eine bombensichere Annahme von Libero Tristan Laubenstein und den Außenangreifern Roman Gruler und Florian Friedrich führten über 4:1 und 10:2 schnell zur Entscheidung. Auch verteidigte Rottweil immer mehr schwierige Bälle, so dass Zuspieler Vincent Mattes mit guten Pässen die letzten Angriffspunkte zum 15:6 Satzendstand perfekt vorbereiten konnte. Motiviert durch diesen Sieg freut sich der TSV Rottweil um Trainer Oliver Stumpp nun besonders auf das Pokalsspiel gegen Lokalrivale TV Beffendorf an diesem Freitag.
Für Rottweil spielten Florian Friedrich, Roman Gruler, Simon Hauser, Bastian Henkies, Tristan Laubenstein, Vincent Mattes und Sebastian Mayer.