Herren I - Heimspiel 02.10.2011

Landesliga-Start mit Niederlage

Mit einer knappen Niederlage haben die Rottweiler Volleyballer die Landesligasaison begonnen. Die verjüngte Rottweiler Mannschaft gewann zwar keinen Satz (20:25, 19:25, 21:25), hielt aber gegen den letztjährigen Tabellenvierten PSV Reutlingen über 73 Minuten reine Spielzeit sehr gut mit. Im ersten Durchgang legten die Rottweiler Ihre Anfangsnervosität schnell ab. Die Gäste waren aber in Block und Angriff einfach etwas schneller und höher. So endete der Satz mit fünf Punkten Vorsprung 20:25 für Reutlingen.
Auch der zweite Satz begann offen. Die zwischenzeitliche Führung des TSV Rottweil zum 9:6 ging jedoch schnell wieder an Reutlingen verloren, als die Gäste nach einer Auszeit und einem Spielerwechsel immer besser ins Spiel kamen. Rottweil versuchte alles, war aber verletzungs- und krankheitsbedingt mit neun Spielern anzahlmäßig zu schwach besetzt und kassierte neun Punkte bis zum 9:16 in Folge und verlor auch den zweiten Satz.Der TSV Rottweil gab aber nie auf und zeigte im dritten Satz seine beste Leistung: nach dem Stand von 12:12 Satzpunkten, der erneuten Führung mit14:13 Satzpunkten für Rottweil und auch dem Ausgleich zum 16:16 war immer noch alles offen. Reutlingen wechselte ein Mal erfolgreich, wärend Rottweil trotz zweier Hin- und Rückwechseln aus der Annahme einfach nicht mehr konstant punktete. Auch Rottweils bester Angreifer Ibrahim Kuon konnte die Niederlage nicht mehr verhindern. Alles in allem sieht es nach dem ersten Spieltag so aus, als könnte trotzt dem Weggang von Jörg Binder und Simon Schmid der TSV in der Landesliga gut mitspielen.
Die Volleyballer des TSV Rottweil spielen nun auswärts am 11.10. in der ersten Runde im Landespokal gegen den SV Fellbach 3, bevor es am 15.10. zum Tabellenführer nach Sindelfingen geht.
Für den TSV Rottweil spielten: Willi Jurk, Bastian Henkies, Ibrahim Kuon, Akost Ludl, Eugen Makus, Sebastian Mayer, Alexander Stölzl, Oliver Stumpp und Lars Volkers.

Bilder: Willi Jurk in der Abwehr, Lars Volkers im Angriff, Akos Ludl im Zuspiel